
Die Weihnachtshütte seit 2011

Schausymposium 2021
Dieses Jahr wird ein Schausymposium auf dem Gelände der St.-Georgen-Kirche stattfinden. In der zweiten Adventswoche werden zwei Schnitzer aus dem Erzgebirge lebensgroße Krippenfiguren gestalten. Die Besucher können die Schnitzer und ihre Arbeit kennenlernen, während sie mit Leidenschaft, Kettensäge und Meißel den Eichenstämmen Gesicht und Körper geben.
Weitere Informationen finden Sie unter Veranstaltungen/Schausymposium.
Ein Einblick in die Entstehung der Weihnachtshütte und die vergangenen Jahre
Im Herbst 2011 fragte das Stadtmarketing von Halle die ACK (Arbeitsgemeinschaft christlicher Kirchen) an, ob sie den Weihnachtsmarkt mitgestalten möchte. Dahinter stand das Anliegen, vermehrt Angebote mit Inhalt und Charakter zu schaffen. Das Stadtmarketing würde den Bau einer Hütte und die künstlerische Gestaltung von Krippenfiguren veranlassen und sie den christlichen Gemeinden zur Verfügung stellen.
Es kam der Wunsch auf, im Trubel des Weihnachtsmarktes einen Ort der Besinnlichkeit zu schaffen. Mutig sagten wir als ACK für jeden Tag eine „Stille Stunde“ zu. Wir entwickelten ein Oasen–Konzept mit verschiedenen Stationen.
Die Weihnachtsmarktbesucher sollten die Möglichkeit haben, zur Ruhe zu kommen und Anregungen für ihr Leben und ihre Gottesbeziehung zu finden. So gab es zum Beispiel eine Klagemauer, diverse Plakate, eigene Gedanken und Wünsche zu formulieren, und kreative Angebote.
Die Weihnachtshütte war inzwischen zu einem festen Bestandteil im Herzen des Weihnachtsmarktes geworden.
Viele betraten die Hütte, um sich die Krippe anzuschauen, und blieben dann berührt an den Stationen „hängen“. Seitdem haben wir verschiedene Zusatzangebote ausprobiert. Es gab zum Beispiel einen Fotostand, an dem man Kleider im Stil der Zeit Jesu anziehen und sich damit fotografieren lassen konnte. In einer großen Jurte mit Feuerstellen als „Zelt der Begegnung“ bestand die Möglichkeit zum Gespräch.
2015 konnten wir uns durch eine zweite Hütte erweitern. Unter dem Titel: „Quelle der Weihnacht – wir beten für Sie und Ihre Anliegen“ waren täglich Mitarbeiter aus verschiedenen Gemeinden am Start. In diesem Miteinander von Christen wurde Einheit und Vielfalt erlebbar. Menschen ließen für sich beten und wurden gesegnet.
Schau doch mal hier rein, wie die Weihnachtshütte 2016 aussah!
Dass Gott in Halle erlebbar ist und wie er Leben verändert, lässt sich wunderbar an diesen Lebensberichten sehen. Ein Beitrag aus der Weihnachtshütte 2017.
Für alle, die sich den Überblick durch ein Video verschaffen möchten: Video Weihnachtshütte 2018
In 2019 konnte man bereits zum 9. Mal mitten im Trubel des Weihnachtsmarktes die Gebetshütte besuchen.
Aus logistischen Gründe der Stadt wurde die Weihnachtshütte auf den Eselsbrunnen verlegt. Wir entschieden uns den Fokus auf die Gebetshütte zu setzten und waren täglich von 10.00 Uhr bis 19.00 Uhr für Menschen da. Neu war die tägliche Jesus Meditation, in der wir Gottes Wort auf uns wirken ließen.
Wie auch in den vergangenen Jahren gab es jeden Abend das gemeinsame Weihnachtslieder-Singen.