
Gebets- und Ermutigungstreffen
Nach einer kurzen Begrüßung durch Christian Fromme stärkten sich die Teilnehmer erst einmal am vortrefflichen und üppigen Buffet. Dann stellten die einzelnen Gäste bzw. Gebetsgruppen sich und ihr Anliegen vor - so zum Beispiel die Verantwortlichen des Gebetsraumes Halle im Turm der Georgenkirche. Zur Illustration, dass jeder an seinem Ort mit seinem Beruf, seiner Berufung, „Licht in Halle“ ist, bohrte jeder Redner ein Loch in ein Brett, das mit dem Halleschen Stadtplan bemalt und von hinten beleuchtet war. Dass das Bohren dabei mühsam war, hatte eine unbeabsichtigte, aber dennoch oft zutreffende tiefere Bedeutung.
Es folgte ein Impuls von Henry Marten, in dem er dazu bestärkte, auf Gottes Reden hin nicht „nur“ Gebet, sondern auch damit verbundenes Handeln zu praktizieren. Jürgen Klammt (Stadtreformer München) legte das Gebet der ersten Gemeinde in der Apostelgeschichte 4 als „Doppelten Looping“ aus, bei dem die Beter in himmlische Bereiche aufsteigen und das Wort Gottes dann „wieder auf die Erde“ bringen.
Hörende Gebete füreinander schlossen das offizielle Programm des Treffens ab.
Auch nach Ende des offiziellen Programms gab es noch viele intensive Gespräche. An den strahlenden Gesichtern konnte man erkennen, dass die etwa 40 anwesenden Beter durch das Kennenlernen ermutigt waren. Für die Zukunft sind weitere Gebets- und Ermutigungstreffen in halbjährlichem Intervall geplant.